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Deutsche Meisterschaften der Ü35 Damen und Herren in Rosenheim !!
Termin: 13. / 14. Juni 2015
06.05.2014 Regionalliga Südost Meister 2015
27.07.2014 Start in die neue Saison 2014/15
Im Moment laufen die Terminplanungen für die neue Saison.
Am Start werden sein die Herren I in der Bezirksoberliga, die Herren II in der Bezirksliga und die Damen in der Bezirksklasse.
06.04.2014
Ü40-Basketballer sind südostdeutscher Vizemeister
TSV 1860 Rosenheim qualifiziert sich für deutsche Meisterschaften
Die Basketball-Herren des TSV 1860 Rosenheim zählen in der Altersklasse Ü40 erneut zu den besten acht Mannschaften Deutschlands. Beim Qualifikationsturnier der Regionalliga Südost am vergangenen Wochenende in Würzburg setzten sich die Innstädter gegen die starke Konkurrenz aus Tegernheim, Ansbach und Bayreuth durch und mussten lediglich im Finale gegen Gastgeber Würzburg eine knappe Niederlage einstecken.
Das größte Problem in der Seniorenklasse ist traditionell das straffe Turnierprogramm: Vier Spiele an einem Tag sind für alle Akteure ein hartes Stück Arbeit. Dabei bekamen es die Sechziger-Herren gleich zu Beginn mit einem starken Gegner zu tun: Der amtierende deutsche Meister, die Ansbacher Mannschaft um den Top-Scorer Dean Jenko, der mit seinen 47 Jahren immer noch zu den besten Korbschützen in der Regionalliga I gehört, hatte sein erstes Spiel gegen die Heimmannschaft Würzburg verloren, sodass es für die Mittelfranken im Match gegen die Rosenheimer bereits um alles ging. Die Sechziger schafften es aber von Beginn an, Jenko in Schach zu halten und ihren Gegner so nicht ins Spiel kommen zu lassen. Ein deutlicher 59:32-Auftaktsieg machte den Innstädtern Mut für die weiteren Aufgaben. Mit Tegernheim bekam man es dann mit einem vermeintlichen Außenseiter zu tun, der die 60er aber dank einer sehr guten Trefferquote aus der Distanz bis zum Ende forderte und sich letztlich nur knapp mit 56:48 geschlagen geben musste. Im dritten Match des Tages war beiden Teams zwar schon ein Kräfteverschleiß anzumerken, die Bayreuther fanden aber zunächst deutlich besser ins Spiel: Vor allem Ex-Nationalspieler Niels Becker punktete nach Belieben, so dass die Rosenheimer schnell beinahe aussichtslos mit 15 Punkte im Rückstand lagen. Dann kämpften sie sich aber eindrucksvoll in die Partie zurück, die Treffer aus der Distanz fielen wieder und in der Verteidigung schränkte man die Kreise von Becker deutlich ein, so dass am Ende ein 60:55-Sieg gefeiert werden konnte, der gleichzeitig die sichere Qualifikation für die deutschen Meisterschaften in Berlin bedeutete. Im „Finale“ gegen die ebenfalls noch ungeschlagenen Würzburger, bei denen zahlreiche ehemalige Bundesligaspieler mitmischten, entwickelte sich schließlich eine bis zum Schluss offene Partie, die der Gastgeber im Endspurt mit 56:51 für sich entscheiden konnte. Für die Rosenheimer spielten Andreas Aigner, Lalo Balduzzi, Florian Bergmann, Claus Eisenreich, Lutz Graumann, Frank Hartmann, Robert Klein, Norbert Kreuzer, Christian März, Andi Schlüter und Florian Willkomm.
05.04.2014
Ü40 weibl.: Zweiter Platz bei der Südostdeutschen Meisterschaft
SG 1860 Rosenheim/Wasserburg mit zwei Siegen und einer Niederlage
Eine "illustre" Truppe hat Ulla Prantl für die U40 weiblich-Spielgemeinschaft 1860 Rosenheim / TSV Wasserburg um sich versammelt und diese neuformierte Mannschaft startete mit dem zweiten Platz bei der Südostdeutschen Meisterschaft in Rott gleich sehr erfolgreich in die Saison. Lediglich der SG Bayern München / Jahn München / Jena, amtierender Deutscher Meister, mussten sich Diana Pop, Wanda Guyton & Co geschlagen geben, haben sich aber in überzeugender Manier für die Deutsche Meisterschaft Ende Mai in Hamburg qualiziert.
"Wir hatten furchtbar viel Spass zusammen, obwohl wir noch nie so zusammengespielt haben", freute sich Ulla Prantl, die diese neue Mannschaft ins Leben gerufen hatte und dabei vor allem in Rosenheim viele Mitstreiter fand. So spielen vom TSV 1860 Rosenheim Karin Linsmaier, Claudia Priske-Zimmermann, Marion Hohenadler, Christine Friedl und Sabine Schlüter für die SG. Ebenfalls aus Rosenheim aber mit Pass für den TSV Wasserburg sind Brigitte Perner und Esther Jansen, die als geborene Bäumler bereits in der 2. Liga für Wasserburg auflief und damals den Aufstieg ins Oberhaus feiern konnte.
Dazu kommen noch die Wasserburger wie Andi Dreßel, geborene Höcketstaller, die lange zusammen mit Prantl in der Jugend und für die Regionalliga-Damen auflief. Auch die zweite Abteilungsleiterin, Daggi Mumesohn, die ebenfalls in der 2. Liga für den TSV spielte, und auch in der 1. Liga mit Wasserburg Deutsche Meisterschaften feiern konnte, war mit an Board. Ihre ehemalige Teamkollegin Sladjana Komatina musste leider aus gesundheitlichen Gründen passen. Dafür ist mit Wanda Guyton und Diana Pop die kongeniale Achse aus vergangenen Meisterschaftserfolgen mit an Board.
Gleich im ersten Spiel der Südostdeutschen Meisterschaft am Samstag legte Rosenheim / Wasserburg gegen die gastgebende SG Rott / Neuötting / Neuburg los wie die Feuerwehr und Coach Lorenzo Griffin konnte sich über eine komfortable 28:15-Führung zur Halbzeit freuen. Auch nach dem Seitenwechsel schonten sich die Gäste nicht und bauten den Vorsprung bis zum 52:23-Sieg gegen ersatzgeschwächte Rotter aus.
Gegen den Favoriten aus München hielt man lange gut mit und beim 16:20 zur Halbzeit war noch alles offen. Doch dann schwanden die Kräfte und der Deutsche Meister aus der Landeshauptstadt konnte sich sicher mit 51:34 durchsetzen. Zum Abschluss des Turniers fehlte dann Wanda Guyton gegen die SG Forstenried / Althegenenberg / Fürstenfeldbruck, doch Rosenheim / Wasserburg setzte sich trotz eines 19:23-Rückstandes zur Halbzeit souverän mit 45:32 durch und darf sich über die Vizemeisterschaft des Regionalbereichs Südost freuen.
weitere Fotos auf der Seite Mannschaften/ Damen!
Bronze für Sechziger Ü40 bei DM /18.06.2013
Die Basketball-Senioren des TSV 1860 Rosenheim blicken auch heuer wieder auf eine sehr erfolgreiche Saison zurück. Erstmals traten die Rosenheimer in beiden vom DBB national ausgetragenen Altersklassen an, und in beiden Runden konnte man sich für das Endturnier der besten acht deutschen Teams qualifizieren.
Nach dem 5. Platz der Ü35 eine Woche zuvor in Köln nahm dann das Ü40-Turnier in Ansbach einen etwas anderen Verlauf: Am Anfang stand eine ernüchternde Niederlage gegen den BBC „Fastbreakers“ Rockenhausen (Rheinland-Pfalz), bei der die Rosenheimer, die im Qualifikationsturnier immerhin den amtierenden deutschen Meister Würzburg geschlagen hatten, nie richtig zu ihrem Spiel fanden. Aus der Niederlage gingen die Sechziger aber letzten Endes gestärkt hervor. Gegen den UBC Münster machten sie ihre Sache bereits deutlich besser und fuhren ebenso einen Sieg ein wie gegen den letzten Gruppengegner DBV Charlottenburg, gegen den man indirekt Revanche für die Niederlage bei der Meisterschaft zuvor nehmen konnte. Somit stand man diesmal im kleinen Finale, das man gegen SV Tübingen mit einem starken Spiel klar für sich entscheiden konnte.
Den deutschen Meistertitel sicherte sich Gastgeber TSV Ansbach in einem äußerst spannenden Finale gegen Rockenhausen mit 60:58.
Die Bronzemedaillen-Gewinner für 1860 sind Lalo Balduzzi, Claus Eisenreich, John Griffin, Roland Hartmann, Robert Klein, Norbert Kreuzer, Christian März, Martin Ober, Andi Schlüter und Franz Thaler. Es fehlten: Karsten Schmidt, Brendan Murphy und Florian Bergmann
Premiere: Ü40 fährt ebenfalls zur Deutschen Meisterschaft /11.06.2013
Am kommenden Wochenende geht es auch für die Ü40 Herren um die Deutsche Meisterschaft, denn die ganz „alten“ Herren haben sich gleich im ersten Jahr für die Endrunde qualifiziert. Bei den RLSO-Meisterschaften in Tegernheim qualifizierten sich die Senioren III (Jahrgang 1973 und älter) durch Siege gegen den Gastgeber FC Tegernheim (73:46), BBC Bayreuth (50:37) und gegen den amtierenden Deutschen Meister TG Würzburg (68:63) durch. Lediglich dem Deutschen Vizemeister aus Ansbach um Altstar Dean Jenko mussten sich die Sechziger geschlagen geben (42:52), das bedeutete am Ende Platz zwei und die erstmalige Teilnahme der DM-Endrunde.
Bei der Endrunde trifft man nun in der Vorrunde auf den BBC Rockenhausen, UBC Münster und den DBV Charlottenburg. Da man mit Würzburg den amtierenden Champion bereits ausgeschaltet hat, rechnet man sich im Lager der Sechziger durchaus Chancen auf eine Medaille aus. Und mit Brendan Murphy und dem in Rosenheim bestens bekannten John Griffin, die beide das Team verstärken werden erscheint dies auch im Bereich des Möglichen!
Die Vize-Meistermannschaft: Lalo Balduzzi, Florian Bergmann, Claus Eisenreich, Roland Hartmann, Robert Klein, Norbert Kreuzer, Christian März, Martin Ober und Karsten Schmidt.
Senioren II belegen 5. Platz bei der Ü35-DM in Köln /10.06.2013
Leider ohne Medaille kam die Ü35-Mannschaft von den Deutschen Meisterschaften zurück. Aufgrund von Verletzungen mit nur acht Spielen angereist schlugen sich die Sechziger dennoch sehr achtbar und schnupperten kurzzeitig sogar an den 3. Platz heran. Mehr Infos zum Turnier in den nächsten Tagen!
Die Ergebnisse:
Gruppenphase
ASC Theresianum Mainz - TSV 1860 Rosenheim 44 : 60
TSV 1860 Rosenheim - DBV Charlottenburg 31 : 53
BG Köln - TSV 1860 Rosenheim 52 : 36
Spiel um Platz 5
TSV 1860 Rosenheim - TSG Wiesloch 52 : 41
Endstand:
1. DBV Charlottenburg
2. SC Rist Wedel
3. BG Köln
4. DJK Südwest Köln
5. TSV 1860 Rosenheim
6. TSG Wiesloch
7. ASC Theresianum Mainz
8. BBC Bayreuth
In Köln für die Sechziger am Ball:
Andreas Aigner, Lalo Balduzzi, Florian Bergmann, Claus Eisenreich, Lutz Graumann, Norbert Kreuzer, Brendan Murphy und Martin Ober
Herren 2: Relegation zur Bezirksklasse! /10.06.2013
In der Relegation um den Aufstieg in die Bezirksklasse treffen die Herren 2 auf den Lokalrivalen SB DJK Rosenheim 3. Der Modus ist ganz einfach: es wird ein Hinspiel (beim SBR) und ein Rückspiel (zuhause) geben, der Gesamtsieger aus beiden Spielen steigt auf! Die beiden Spieltermine stehen noch nicht fest, werden aber demnächst bekannt gegeben.
Mittwoch, 26.6. 20:20 Uhr in der Halle vom FiWaGy
Sonntag, 30.6. 16:00 Uhr in der Wolfgang-Pohle-Halle
Ü35 löst erneut Ticket zur Deutschen
Vor heimischer Kulisse haben sich die Sechziger bei den RLSO-Meisterschaften souverän den Titel bei den Senioren II (Ü35) gesichert und nehmen damit an den Deutschen Meisterschaften, die in diesem Jahr in Köln ausgetragen werden, teil.
Bei herrlichem Frühlingswetter mussten die „alten“ Herren zunächst gegen den BBC Bayreuth antreten. Ein Sieg gegen die Oberfranken, die zuvor deutlich den TSV Ansbach bezwangen, wäre schon die halbe Miete für die DM-Qualifikation gewesen. In einem umkämpften Spiel konnten sich die Sechziger bis zur Halbzeit einen kleinen Vorsprung (22:19) erspielen, im Schlussabschnitt konnte man sich Punkt für Punkt absetzen und am Ende behielte man mit 51:44 die Oberhand.
Im letzten Spiel des Turnier wartete der mittelfränkische Meister TSV Ansbach, der mit nur sechs Spielern angereist war. Die Sechziger waren dem Gegner nicht nur körperlich sondern auch spielerisch überlegen und bereits nach zwei Vierteln war beim Stand von 30:15 eine Vorentscheidung gefallen. Am Ende konnten sich alle Spieler in die Scorerliste eintragen und die Sechziger durften nicht nur einen 58:34-Erfolg bejubeln, als frisch gebackener RLSO-Meister gab es vom Verband neben einem Pokal auch die begehrten, in diesem Jahr grünen Meister-T-Shirts.
Nun geht es am 8./9. Juni in Köln um den deutschen Meistertitel, und die Gegner in der Vorrunde heissen BG Köln, ASC Mainz und Titelverteidiger DBV Charlottenburg mit dem Ex-Rosenheimer Chris Krämer. Zur Freude des Teams hat auch Brendan Murphy seine Anreise ins Rheinland angekündigt, um die Mannschaft beim Kampf um die Medaillen zu unterstützen!
Die RLSO-Meistermannschaft: Andi Aigner, Lalo Balduzzi, Faris Becirovic, Flo Bergmann, Claus Eisenreich, Tobi Gollinger, Roland Hartmann, Robert Klein, Norbert Kreuzer, Christian März, Martin Ober, Georg Persigehl und Karsten Schmidt
Rückblick Saison 2012/2013
Herren 2 beendet Saison auf dem 2. Platz
Nach einem Jahr schöpferische Pause startete die Herren 2 in der Saison 2012/13 in der Kreisliga Südost. Die Ligenstärke war mit sechs Teams zwar sehr übersichtlich. Da die Gegner mit Aufsteiger ASV Rott, SV Kolbermoor, TuS Bad Aibling 3 und SV Westerndorf alle aus dem näheren Umkreis waren, hielt sich die Fahrerei auch in Grenzen. Sechster Teilnehmer waren die Sportfreunde von ASKÖ Taxham Salzburg, die außer Konkurrenz an der Hauptrunde teilnahmen.
Es entwickelten sich im Saisonverluaf durchaus spannende Spiele bei deren alle Beteiligten auf ihre Kosten kamen, und das wichtigste, der Spaß im Vordergrund stand. Am Ende von Haupt- und Meisterrunde belegte die Mannschaft dann hinter dem ungeschlagenen Meister Kolbermoor den 2. Platz, der zur Relegation um den Aufstieg in die Bezirksklasse berechtigt.
Der Kader:
Miki Akguel, Flo Bergmann, Philipp Eckardt, Claus Eisenreich, Tobi Gollinger, Thomas Göbel, Roland Hartmann, Robert Klein, Martin Jüstel, Georg Persigehl, Moki Radosavljevic, Franz Thaler, Petro Titkov, Ralf Tüchler, Stefan Wimmer
Link zur Tabelle: http://www.basketball-bund.net/index.jsp?Action=102&;liga_id=560
Faschingsball am Samstag, 02.02.2013
06.05.2012
Sechziger-Basketballer holen Bronze-Medaille
Ü35-Team etabliert sich in der deutschen Spitze
Zum dritten Mal nach 2009 und 2011 haben sich die Basketball-Herren des TSV 1860 Rosenheim für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft in der AK Ü35 qualifiziert und belegten am vergangenen Wochenende erneut einen hervorragenden dritten Platz im Feld der besten acht deutschen Mannschaften. Damit haben sich die Innstädter nach dem Titelgewinn im letzten Jahr endgültig in der nationalen Spitze etabliert.
In diesem Jahr fanden die Titelkämpfe in Wedel, einem basketballverrückten Vorort von Hamburg statt, der seit vielen Jahren für seine hervorragende Nachwuchsarbeit bekannt ist und auch eine erfolgreiche Herrenmannschaft in der zweiten Bundesliga hat. Dort bekamen es die Rosenheimer am Samstag zunächst mit dem MTV Kronberg zu tun, einem neuen und deshalb schwer einzuschätzenden Team in der Endrunde. Die Rosenheimer begannen stark gegen das aus ehemaligen Bundesliga- und Regionalligaspielern aus dem Frankfurter Raum bestehende Team, besonders Brendan Murphy und Christian März glänzten in gewohnter Manier von jenseits der Dreipunkte-Linie. Im weiteren Verlauf entwickelte sich aber ein spannendes Match auf Augenhöhe, das die Sechziger knapp mit 58:55 für sich entscheiden konnten. Am Nachmittag kam es dann zum mit Spannung erwarteten Duell gegen Gastgeber Rist-Wedel. Auch hier starteten die Innstädter stark und im ersten Viertel schien eine Überraschung durchaus möglich – dann verloren die Gäste aber den Faden und verzettelten sich mehr und mehr in Einzelaktionen, sodass sie sich am Ende vor mehreren hundert Zuschauern mit 34:42 geschlagen geben mussten. „Da wäre sicher mehr drinnen gewesen, aber wir haben letztlich nicht clever genug gespielt und somit verdient verloren“, so Sechziger-Center Andi Schlüter, bei dem sich aber die Enttäuschung in Grenzen hielt, schließlich war im letzten Gruppenspiel am Sonntag gegen Köln immer noch der Einzug ins kleine Finale möglich. Den erspielten sich die Rosenheimer dann auch mit einem souveränen 52:41-Sieg, leider schon ohne Brendan Murphy, der aufgrund einer Fußverletzung bereits passen musste. Somit kam es dann am Nachmittag im Spiel um die Bronzemedaille zum erneuten Aufeinandertreffen mit dem VFK Hagen, den man noch im letzten Jahr in der Nörreuthalle in einem sensationellen Match in die Knie zwingen konnte. Die Hagener, die in der anderen Gruppe gegen Charlottenburg knapp verloren hatten, verwandelten anfangs einen Dreier nach dem anderen, ehe die Sechziger den Schlüssel fanden, um die Partie zu ihren Gunsten zu drehen: Sie stellten auf eine Mann-Mann-Verteidigung um und brachten so die Routiniers um die ehemaligen Nationalspieler Herkelmann und Freyer ein ums andere Mal in Bedrängnis. Punkt für Punkt kämpften sich die mannschaftlich geschlossen auftretenden Rosenheimer zurück in die Partie und schafften am Ende einen viel umjubelten Sieg, der ihnen die Bronzemedaille sicherte. Den Pokal holten sich am Ende die Charlottenburger Herren um Stephen Arigbabu und Drazen Tomic, gegen die Gastgeber Rist Wedel auch mit 500 lautstarken Fans im Rücken mit 41:51 unterlag.
Für Rosenheim spielten Andreas Aigner, Lalo Balduzzi, Faris Becirovic, Florian Bergmann, Claus Eisenreich, Lutz Graumann, Christian Krämer, Christian März, Brendan Murphy, Martin Ober, Andi Schlüter und Karsten Schmidt.
29.03.2012:
Keine Südostdeutsche Meisterschaft in der Gaborhalle!
Sechziger-Basketballer verärgert über kurzfristige Absagen
Die gute Nachricht: Die Ü35-Herren des TSV 1860 Rosenheim sind erneut unter den besten acht Teams in Deutschland und werden am ersten Maiwochenende in Hamburg versuchen, ihren Titel zu verteidigen. Trotzdem ist Basketball-Abteilungsleiter Franz Thaler nicht glücklich über die Art und Weise der Qualifikation: „Ein Turnier in dieser Größenordnung nur fünf Tage vorher abzusagen, ist für uns als Ausrichter natürlich äußerst ärgerlich. Die Veranstaltung ist bereits auf Plakaten angekündigt und auf den finanziellen Ausgaben im Vorfeld bleiben wir jetzt vermutlich sitzen.“ Thaler hat sich nach den kurzfristigen Absagen von Gotha und Bayern auch beim DBB beschwert, der der Sache auch im eigenen Interesse nachgehen will, schließlich handelt es sich bei der Meisterschaft um einen offiziellen Titel des Verbandes, für den in anderen Regionalliga-Bereichen sogar eigene Ligen ins Leben gerufen wurden.
Und auch die Mannschaft war eigentlich heiß auf die Spiele vor eigenem Publikum in der Gaborhalle. Im letzten Härtetest beim Bayernliga-Stadtderby gegen den SBR gab es zwar eine äußerst knappe 87:90-Niederlage, die aber einen deutlichen Anstieg der Formkurve einiger Akteure erkennen ließ. In einem denkwürdigen und hochspannenden Duell waren wie schon im Hinspiel zwei Verlängerungen nötig, um einen Sieger zu ermitteln. Diesmal gaben die Sechziger allerdings den Sieg kurz vor der Schlusssirene noch aus der Hand, weil SBR-Aufbauspieler Tommy Pöhner-Tesche zunächst mit einem Dreier den Ausgleich schaffte und dann mit einem „Jahrhundert-Wurf“ aus dem Rückfeld das Match in letzter Sekunde entschied. „Den Sieg haben sich die Jungen diesmal wirklich verdient. Schön, dass ihre Leistung am Ende endlich auch einmal punktemäßig belohnt wurde“, meinte auch Sechziger-Spieler Andreas Aigner nach der Partie, wohlwissend, dass der SBR-Nachwuchs die Punkte im Kampf gegen den Abstieg nötiger braucht als der bereits gesicherte TSV.
Jahresrückblick Saison 2010/2011 vom 15.12.2011
Im Herrenbereich kann die Basketball-Abteilung auf die wohl erfolgreichste Saison der Abteilungsgeschichte zurückblicken. Nach dem Gewinn der Meisterschaft im vergangenen Jahr wollten es die Herren I in der Bayernliga eigentlich etwas gemütlicher angehen lassen, am Ende gelang den Mannen um Kapitän Christian März jedoch unverhoffterweise die Titelverteidigung in Bayerns höchster Spielklasse. Ein perfekter Abgang also für die Rosenheimer „Urgesteine“ Christian März, Andi Schlüter, Lalo Balduzzi und Andreas Aigner, die fortan etwas kürzer treten wollen und der Ersten nicht mehr in vollem Umfang zur Verfügung stehen werden. Der größere Erfolg sollte allerdings noch folgen: Mit dem Stamm der Bayernliga-Truppe sicherten sich die Sechziger wenig später sensationell den nationalen Titel in der vom DBB offiziell ausgetragenen Ü35-Runde. Beim Finalturnier mit den acht besten Seniorenteams Deutschlands wuchsen die Rosenheimer vor heimischem Publikum über sich hinaus und konnten mit Hagen, Rist-Wedel und dem FC Bayern München Teams schlagen, die mit zahlreichen ehemaligen Bundesliga- und Nationalmannschafts-Akteuren antraten. Damit krönten sie nicht nur ein perfektes Jahr, sondern bereiteten auch dem scheidenden Abteilungsleiter Walter „Easy“ Leicht nach langjähriger verdienstvoller Tätigkeit ein angemessenes Abschiedsgeschenk.
Deutscher Meister AK Senioren I (Foto von links): Andreas Schlüter, Lutz Graumann, Martin Ober, Brendan Murphy, Karsten Schmitt, Christian März, Christian Krämer, Andreas Aigner, Georg Persigehl und Florian Bergmann; es fehlen Lalo Balduzzi und Volkmar Zapf.
Das Damen-Basketball-Team bekam zur Saison 2010/2011 endlich eine Verjüngungskur - die nachrückenden U18-Mädchen waren jetzt alt genug, um geschlossen in die Damen-Mannschaft aufzurücken. Nach den zu erwartenden Anlaufschwierigkeiten zeigte sich immer mehr, wie gut sich Alt und Jung ergänzen - die körperliche Fitness der Mädchen, gepaart mit der jahrelangen routinierten Spielerfahrung der Älteren, fügte sich allmählich zusammen. Dienstags fand das gemeinsame Training statt, und freitags trainierten die Älteren zusätzlich, um dem Laufpensum standhalten zu können. Dennoch reichte es letztlich in der abgelaufenen Saison nur für den vorletzten Platz in der Kreisliga, was aber dem Spaß am Spiel sichtlich keinen Abbruch tat. Der gewonnene Zusammenhalt zeigte sich auch beim Saisonabschluß-Grillfest, das sich launig und lange hinzog... Für die neue Saison hat sich die Mannschaft, die weiter in gleicher Besetzung zusammen geblieben ist, die Ziele bereits etwas höher gesetzt.
Hinten von links: Verena Kreitmaier, Käthi Rohrmüller, Kathrin Kieslinger, Claudia Ettl, Karin Linsmaier
Vorne von links: Heidi Oswald, Judith Schrempf, Marion Hohenadler, Nicole Leicht, Sabine Schlüter
Es fehlt: Amelie Kitowski